Seit November 2008 ist im Stadtplanungsamt ein Konzept für die Bebauung und die landschaftliche Gestaltung des Lindenauer Hafens erarbeitet worden. Am 8. April wird es in der Landesdirektion vorgestellt. Die Stadtplaner verrieten bereits: â??Das bauliche Band am Ostufer wird aus drei Blöcken bestehen, die als Hotel und für Gewerbe genutzt werden, an zwei Stellen sollen Stadthäuser entstehen, außerdem mehrere Fünf- bis Sechsgeschosser mit Appartements", sagte Heinrich Neu vom Stadtplanungsamt. â??Im Erdgeschoss ist ein Café mit Außenbereich und Anleger geplant", so Neu. ßber einen Umbau des zweiten Speichers nebenan, der derzeit als Getreidelager in Nutzung ist, könne wohl erst in zehn Jahren nachgedacht werden. â??Wenn der Durchstich kommt, werden die Flächen im Norden attraktiver, jetzt ist eine Investition nicht wirtschaftlich. "Ein Fuß- und Radwegenetz ausgehend von der Hermann-Duncker-Straße führt künftig um den Hafen, auch über eine Brücke, die im Süden während des Kanaldurchstichs entsteht. â??Wir werden zudem 2010 mit der Sanierung der Luisenbrücke beginnen", so der technische Geschäftsführer der städtischen Erschließungs-, Entwicklungs- und Sanierungsgesellschaft LESG, Alfons Huwe. Das Team der Scholz Ingenieurvermessung ist derzeit mit der kompletten Entwurfsvermessung beauftragt. Diese bildet die Grundlage für die anstehende Projektplanung.
